Weiter gehen die Battles, in denen die Anzahl der Kandidaten halbiert wird! Erster Teil der Battles.
1 – Team Rea Garvey: Jenna Hoff (22) gegen Luca Sportiello (35) – “Helter Skelter Come together” von den Beatles
Der Song ist zu hoch, die Stimmen passen nicht – deshalb wird der Titel geswitcht. Haut mich so gar nicht um – auch die Coaches können sich nicht entscheiden, fanden’s aber gut. Rea muss – und sieht Jemma vorne.
2 – Team Naidoo: Der Georgier Brandon Stone (32) gegen Jonas – “Symphonie” von Silbermond
Ui, bin gespannt auf das so genannte Duell der Profis. Die Stimmen müssten bombastisch gut zu dem Song passen. Ääh… Gegen das Original ein Witz. Aber die Parts, die sie im Duett singen, sind richtig geil! Coaches und Publikum sind weniger kritisch… Standing Ovations… Xavier sieht Brandon vorn, weil er ihn für einen Tick „belastbarer und versierter“ hält.
3 – Team Nena: Nathalie Dorra (37) gegen Aisata Blackman (33) – „You can’t always get what you want“ von den Rolling Stones
Nathalie hat Respekt vor Aisata – zu Recht, finde ich. Die Coaches überschlagen sich wieder, wie super beide doch waren. Nathalies Befürchtungen werden wahr: Aisata ist in den Live-Shows dabei.
4 – Team Rea: Michelle Perera (27) gegen das älteste Talent Dennis LeGree (58) – „Tainted Love“ von Gloria Jones.
Wieder 2 Klasse Sänger – aber Michelle ist weiter.
5 – Team Boss Hoss – Christin Kieu (30) gegen Country-Girl Alina Duwe (21): „I will dance“ von Katzenjammer.
Der ausgewählte Song ist eher ein Countrylied. Was zunächst wie ein Vorteil für den kichernden Boss Hoss-Fan Alina aussieht, entpuppt sich schließlich als Nachteil. Christin ist erst nicht begeistert, findet sich aber rein, was von The Boss Hoss als Bonus bewertet wird.
Alinas hellere Stimme sticht im Song ziemlich hervor, während die von Christin eher untermalend wirkt. Während auch die anderen Coaches Alina vorne sehen, gehen The Boss Hoss mit Christin, die sie als flexibler für die weiteren Shows einschätzen.
6 – Team Xavier Naidoo – Sandra Amerie (35) gegen Michael Lane (26): „Everybody hurts“ von REM.
Sandra fürchtet sich ein bisschen vor dem Seelenstriptease, den ihr dieser Titel abverlangt. Michael meint, er hätte schon Schmerz erlebt und könne das gut rüberbringen. Überhaupt wirkt er in den Interviews sehr zurückgenommen und fast schon deprimiert.
Bei einem quirligeren Song hätte vermutlich Sandra die besseren Karten gehabt, aber bei diesem REM-Song kann Michael mit seiner melancholischen Stimme voll punkten. Lediglich seine Bühnenpräsenz und -show wird bemängelt.
7- Team Rea Garvey: Küken Ronja Fischer (18) gegen Profisänger Rayland Horton (41) – „Broken Strings“ von Nelly Furtado und James Morrison.
Rayland ist begeistert – und Ronja eher skeptisch, sowohl wegen des vermeintlich überlegenen Rayland als auch des Songs. Nelly Furtado höchstpersönlich überwacht die Proben und ist begeistert – gibt aber auch den ein oder anderen kleinen Tipp.
Wow – Raylands Stimme passt perfekt. Hat er echt noch keinen Plattenvertrag? Ronja versucht mitzuhalten, aber ihre Stimme wirkt im Vergleich zu Rayland einfach nicht. Auch die Duett-Parts gefallen mir nicht so. Das sollte eine eindeutige Sache sein…
Was? Nena sieht Ronja vorne, auch The Boss Hoss eher Ronja, bestärken aber auch Rayland. Naidoo findet Ronjas Stimme ebenfalls interessanter. Hä? Rea… Rayland. Na also. Geht doch!
8- Team Nena: Duo-Battle zwischen Manumattei und Sami & Samira – „20.000 Meilen“ von Xavier Naidoo.
Die Brüder haben vermutlich einen leichten Vorteil, weil sie schon ewig miteinander Musik machen. Sehen sie selbst auch so. Die anderen beiden kennen sich ja noch nicht sehr lange und sind auch noch nicht so geübt.
Die Coaches sind geflasht. Ha ha, The Boss Hoss: „Um Klassen besser als das Original, von wem auch immer das ist… Ich denk schon die ganze Zeit, ‚Wer schreibt denn so komische Songs?‘ … Nicht meine Mucke, aber das war fett!“ Komisch, eindeutige Sache für Sami und Samira. Manumattei verhalten sich fair, sehr sympathisch.