The Voice Kids – Blind Auditions vom 5. April 2013: Zusammenfassung

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Tjaaaaaa…. Das war sie also, die erste Sendung von The Voice Kids. Und ich überlege: Finde ich das gut? Oder nicht? Die Sendung lebt ja auch von den bissigen Kommentaren der Jury. Auch wenn sie auch im Original eher gegeneinander hacken als gegen die Kandidaten. Ob Tim Bendzko, Lena Meyer-Landrut und Henning Wehland mit dem Original mithalten können? Henning ist übrigens Sänger bei den H-Blockx und den Söhnen Mannheims. Und der Moderator Thore Schölermann ist auch dabei.

Eines wird schnell klar: Die bereits gecasteten Kinder können richtig gut singen! Die Coaches bekabbeln sich ein bisschen. Lena ist dabei einen enormen Hauch zu hibbelig und aufgesetzt für meinen Geschmack. Ihr Lieblingsausruf “Was ist hier los?” erinnert dann doch sehr an Nena. Liegt aber vielleicht auch daran, dass ich beide -enas nicht sonderlich mag.

Auf jeden Fall hat es etwas Rührendes, wie die Kids mit Zahnspange, Glücksbringer und Mama im Gepäck auf die Bühne treten und die Jury für sich begeistern. Den meisten gelingt es. Für ein 10-jähriges Mädchen dreht sich niemand um, aber sie wird trotzdem gelobt und kann mit einem guten Gefühl gehen. Ein super goldischer Junge fliegt ebenfalls raus, was ich nicht so ganz verstanden habe. Er outet sich als Lena-Fan und rührt sie zu Tränen, weil sie sich denn doch ärgert, nicht gedrückt zu haben. Henning bringt einer Kandidatin ein Ständchen am Klavier, um sie dazu zu bewegen, in sein Team zu kommen. Ein 8-jähriges Mädel wird von beiden Männern bekniet. Und die Tränen fließen auch bei mir, wenn ein Mädchen “Das Beste” singt und das Lied seiner Mutter widmet. *schmelz dahin*

Alles in allem eine schöne Auftakt-Sendung, die mir besser gefiel, als erwartet. Die gleiche Kinder-Show habe ich bei DSDS noch boykottiert. Aber ich denke, dass ich hier doch weiter schaue. Tatsächlich haben die Kinder gute Laune und wirken so, als hätten sie Spaß. Da ist bei DSDS doch eher die ehrgeizige Family im Hintergrund zu erkennen.