Kaum zu glauben, aber nun ist auch meine jüngste Tochter schon fast 1 Jahr alt. Dabei schaue ich sie an und für mich ist sie einfach immer noch das Baby – mit ihren großen Kulleraugen und ihrem Glucksen, wenn sie etwas Neues und Spannendes entdeckt. Beispielsweise eine Flasche, in der das Wasser so toll blubbert, einen Schatten oder einfach ihre Schwester, die manchmal mit dem “kleinen Baby” spielt, das ja auch nur 1,5 Jahre jünger ist als sie selbst.
Sommerzeit = Geburtstagszeit
Auch die Geburtstagszeit ist mit dem Juli nun wieder eingeläutet. Anscheinend achten wirklich viele Eltern darauf, dass ihr Nachwuchs im Sommer zur Welt kommt. Damit die Geburtstagsfeiern auch im Freien stattfinden können. (Tja, da haben meine beiden Töchter weniger Glück.) So habe ich mich bei den heißen Temperaturen auf Geschenkejagd begeben, bin aber nicht wirklich fündig geworden.
Also ran an die Tasten und online nach Inspirationen gesucht. Dabei habe ich erst mal überlegt, über welche Geschenke ich mich sehr gefreut habe. Spontan fiel mir eine Freundin ein, die zu Keksins 2. Geburtstag ein Buch gestalten ließ, in dem ihr Name sowie der weiterer Freunde auftauchte.
Geschenke: Individualtät ist Trumpf
Diese Personalisierung macht das Buch zu etwas ganz Besonderem für meine kleine Maus. Das merke ich daran, wie oft ich das Buch für sie “leeeeesen, Mama!” soll. Auch finde ich es Klasse, dass sie so an ihre Freunde erinnert wird, selbst wenn wir sie längere Zeit mal nicht sehen. Das Ganze nennt sich dann “personalisiertes Buch” und hat es sogar zu einem Eintrag in Wikipedia gebracht. Dort heißt es:
Ein direkter, individueller Bezug zum Beschenkten ist gewünscht. Personalisierte Produkte ersetzen zwar nicht das selbst hergestellte Geschenk, bieten aber eine moderne, akzeptable Alternative.
(Quelle).
Genau das Richtige für mich, denn dem allgemein um sich greifenden Nähdrang (oder Nähzwang) habe ich mich bislang noch nicht unterworfen. Aber nicht nur für Kinder sind personalisierte Bücher eine prima Geschenkidee. Auch für Erwachsene gibt es Krimis, Liebesgeschichten oder andere Romane, die mit zehn oder mehr Namen aus dem eigenen Umfeld individualisiert werden können. Dabei können ganz witzige Geschichten entstehen. Denn nicht immer ist der Gärtner der Mörder…