Kochausrüstung für meinen Mann
Ich habe das Glück, dass mein Mann sehr gerne kocht. Zu seinem liebsten Hobby gehört, wie bei Männern so üblich, natürlich eine perfekte Ausrüstung. Absolutes Muss sind für ihn witzigerweise vor allem gute Schneidebretter und Messer. Klar, gutes Werkzeug muss sein!
So ist unsere große Arbeitsplatte mit Brettern zugepflastert. Außerdem tummeln sich dort Eismaschine, Thermomix, Kaffeemaschine, Microplane-Reibe sowie diverse Weine, Öle, Liköre und Aromen zum Kochen. In den Schränken türmen sich Jamie Oliver Pfannen, unzählige Tim Mälzer Kochbücher und Schuhbeck-Gewürze. Seit Neuestem gehört ein Messer zu seinen Küchenschätzen, das ihm ein breites Grinsen ins Gesicht gezaubert hat.
Gewürze, Gläser, Mühlen, Messer und vieles mehr bei Kochland – alles außer gewöhnlich
Wer ebenfalls Wert auf eine gute Koch-Ausrüstung legt, dem empfehle ich Kochland.de. Hier findet man alles für Küche und Tisch, was das Herz begehrt. Reiben, japanische Messer, Pfannen, Gläser, Gewürze, Kräuter, erlesene Weine sowie Deko für Haus und Garten oder Terrasse. Landmann und Outdoorchef sorgen für ein ungetrübtes Grillvergnügen. Top-Marken wie Kai, Woll, Zassenhaus und Peugeot sind ebenso vertreten wie die bereits erwähnte Marke Microplane. Auch Schuhbecks besondere Gewürzmischungen werden angeboten, dazu Bio Gewürze aus biologischem Anbau von Herbaria.
Ab einem Bestellwert von 50 Euro erfolgt die Lieferung versandkostenfrei. Für Händler und Schulen werden spezielle Rabatte angeboten. Neben den gängigen Zahlarten ist auch die Zahlung per Paypal möglich.
Erfahrungen mit dem japanischen Küchenmesser Gyuto
Während ich am liebsten noch mit den kleinen Kartoffelschälern schneide, nennt mein Mann ganz schöne Folterwerkzeuge sein eigen. Komplettiert wird sein Messerset durch das edle japanische Küchenmesser Gyuto.
Gyuto ist aus feinstem Damaszenerstahl. 3-lagiger rostträger Blaupapierstahl gefertigt in unzähligen Arbeitsschritten gefasst in hochglanzpoliertem feinjährigem Palisanderholzgriff, weisen eine atemberaubende Schärfe und Standzeit auf. Feingeschliffene Klingenflächen mit Handsignatur.
- Klingenlänge 185 mm
- Rostträge
- Anschliff beidseitig
- Grifflänge 120 mm
- Rockwell 61-62
Die ersten Feuerproben hat das Messer bereits perfekt überstanden. Wir kochen öfter eine Thai-Gemüsepfanne, für den alles Mögliche geschält, geschnibbelt und geschnitten werden muss. Das war unser Testessen. Von meinem Mann habe ich immer mal wieder anerkennende Ächzer und Grunzer gehört. Ich selbst habe mich mal am Zersäbeln des Kohlrabis versucht. Wer das schon mal gemacht hat, weiß, dass sich das harte Gemüse unheimlich zäh und schwierig verarbeiten lässt.
Mit dem Messer trennte sich dann aber tatsächlich die Spreu vom Weizen. Die messerscharfe Klinge des Gyuto glitt durch den Kohlrabi wie durch einen Apfel. Vielleicht werde ich nun doch ab und zu auf meine kleinen Messerchen verzichten und zu dem Profimesser greifen.
Das wertvolle Japanmesser wird bei Kochland zu einem Preis von 129 Euro verkauft. Entsprechend bedarf es natürlich auch einer besonderen Pflege für die Klinge. Das Messer darf nicht zu lange in Wasser liegen. Auch darf es nicht in die Spülmaschine, da der Stahl nicht rostfrei ist. Die Klinge will ab und zu mit etwas Öl gepflegt werden. Beim Schleifen müssen ebenfalls diverse Punkte beachtet werden, die der beiliegenden Gebrauchsanweisung zu entnehmen sind.
Mein Mann hat dies gleich mal zum Anlass für einen freien Abend genommen: ”Duuuuhu, ich bin dann bald mal einen Abend weg. Ich will einen Schleifkurs machen, damit ich DAS Messer richtig schärfen kann.” Ooooookay. Ich bin der Meinung: Qualität kostet ihren Preis. Der Unterschied beim Schneiden ist deutlich spürbar und konnte sogar meinen Mann, den eingefleischten Kritiker, überzeugen. Das muss erst mal ein anderes Messer schaffen! Ich hoffe, dass sich das Messer auch langfristig bewährt.
Ich finde es auch wichtig, dass man zum Schneiden beim Kochen eine gutes scharfes Messer verwendet. ;)
Ich dachte bisher immer, dass ich mich lieber mit einem kleinen Messer schneide, als mir mit einem richtig scharfen gleich die ganze Hand absäble. ;) Aber es ist echt viel weniger Arbeit – daher musste ich jetzt umdenken.