Spiel des Jahres 2013 steht fest

Hanabi ist Spiel des Jahres 2013

Das Kartenspiel aus dem Hause Abacusspiele wurde kürzlich zum Spiel des Jahres 2013 gekürt. Das Besondere an dem Spiel ist, dass der kleine Verlag hunderte andere Spielideen ausgestochen hat. Hanabi hat sich gegen die beiden anderen nominierten Spiele wie das Bingo-ähnliche Spiel Augustus und das Würfelspiel Qwixx durchgesetzt.

Wichtig bei den Bewertungen ist der Jury, dass das Spiel auch bei der x-ten Wiederholung noch Spaß macht und mit neuen Wendungen und Spannung aufwarten kann.

Glaubt man den Bewertungen bei Amazon, hat das Spiel durchaus das Zeug zum Hit. Gerade mal 8 Euro kostet es und ist somit weitaus günstiger als die Gewinner aus den Vorjahren.

Die Spielidee

Hanabi (zu Deutsch: Feuerwerk) ist, wie bereits erwähnt, ein Kartenspiel. Der kleine aber feine Unterschied ist, dass man seine eigenen Karten verkehrt herum hält! Jeder Spieler sieht also nicht die eigenen Karten, sondern lediglich die der Mitspieler.

Durch diese völlig neue Spielvariante gelingt Hanabi, die Spieler zu fesseln. Auch ist es ungewöhnlich, dass nur gemeinsam gewonnen bzw. verloren werden kann. Dies kenne ich bislang nur von Kinderspielen.

Bei Amazon erhält das Spiel aktuell 4,3 Sterne von 5 möglichen bei 18 Bewertungen. Hier findet ihr auch weitere Bewertungen und natürlich den ausführlichen Spielablauf – sogar in Form eines Videos. — Mit einem Klick auf die Fotos gelangt ihr direkt zu Amazon —

        

Kinderspiel des Jahres 2012: Schnappt Hubi. Das Spiel um den liebenswerten kleinen blauen Geist findet erheblich mehr Anklang als das aktuelle Kinderspiel des Jahres. Ganze 243 PErsonen vergeben 5 Sterne. Was für mich heißt, dass ich es auch kaufen werden. Wenn es auch mit 30 Euro nicht gerade günstig für ein Kinderspiel ist. Aber mit ein bisschen Technik kann man mich ja auch begeistern.

Kinderspiel des Jahres 2013: Der verzauberte Turm. Es geht bei diesem Würfelspiel darum, eine Prinzessin aus einem Turm zu befreien. Die Reaktionen bei Amazon sind gemischt. Es wird kritisiert, dass es sehr viel auf Glück ankommt und sich die Spiele schnell wiederholen.