Eltern-Kind-Blogparade, Woche 4: Kinder und Sparen

Das Thema dieser Woche lautet: Geld, Zeit und Nerven sparen mit Kindern

Das Wichtigste, was man im Zusammenhang mit Kindern immer sparen muss, sind seine Nerven. Gerade im Umgang mit einem Baby, aber Teenie-Eltern wissen da bestimmt auch ein Lied von zu singen.

Nun, wie ich meiner Tochter (inzwischen 11 Monate) die Faszination für alles, was mit Technik zu tun hat, abgewöhnen kann, ist mir leider noch nicht eingefallen. Jedes Kabel, jedes Gerät, jedes Telefon, jede Fernbedienung, Lampe und natürlich auch Papiere – nichts ist vor ihren kleinen Fingerchen sicher. Überall muss dagegen geklopft und gekratzt werden. Kann man es noch auf den Boden fallen lassen oder in den Mund nehmen, kann es sein, dass sie ihr Revier durch kleine Bissspuren markiert. Da ist gerade der Papa not amused, wenn sie mal wieder an einem seiner Geräte hängt. Eine Abgewöhnungsaktion, die sich im Nachhinein leider als völlig unwirksam erwiesen habt, könnt ihr zufällig in meinem letzten Eintrag im Baby-Tagebuch nachlesen.

Auch hätte ich mir vor ihrer Geburt nicht träumen lassen, dass ab sofort Sätze wie “Nicht in meinen Bauch treten”, “Nicht die ganze Faust in meinen Mund stecken” und “Nicht so fest über mein Gesicht kratzen [gefolgt von dem berühmten: “Nur EI machen…]” ab sofort zu meinem täglichen Überlebens-Wortschatz gehören würden.

Da ist es wichtig, sich immer mal eine Auszeit zu gönnen, um nicht vollends den Kopf zu verlieren. Gaaaaanz toll ist es da, dass meine Nerven seit kurzem zumindest in Sachen Weinattacken und Gejammer ungewöhnlich geschont werden. Nervenberuhiger Nummer 1, wenn Mama dann doch mal am Rande des Gefühlsvulkans tanzt, ist natürlich Babys Schnuller! Für die meisten verständlicherweise ein alter Hut, aber ihr glaubt gar nicht, welche Welten sich offenbaren, wenn Baby im Alter von 10 Monaten entdeckt, dass an der Schnullerkette noch was VIEL Interessanteres dranhängt und Schnuller gar nicht sooo doof sind, wie Baby sein ganzes bisheriges Leben lang gedacht hat. Gerade beim Einschlafen ist unsere kleine Prinzessin auf der Erbse viel entspannter – und auch noch Stunden nach dem zu Bett gehen hat sie den Nuckel noch fest im Mund.

Also sorry, falls ihr ein Rezept erwartet habt, wie man Babys Entdeckungsdrang etwas gelassener sieht… Aber Babys Nervenberuhiger wirkt auch auf mich sooo super entspannend, dass ich die anderen Baustellen erstmal hintenan gestellt habe. Und das, ohne den Schnuller selbst zu benutzen, sollte ich mich hier missverständlich ausgedrückt haben… ;)

Sparen kann und sollte man natürlich vor allem auch Geld… ganz toll dafür geeignet sind die Dino-Spardosen von Belly Bank. Die sehen super cool aus und ich würde es meiner Tochter wünschen, dass sie bei der Verlosung Glück hat und vielleicht schon zu ihrem ersten Geburtstag der Dino bei ihr einzieht.

10 Replies to “Eltern-Kind-Blogparade, Woche 4: Kinder und Sparen”

  1. Der Schnuller, das Allheilmittel – bei Nr. 1 wären wir so froh gewesen, wenn er ihn genommen hätte, bei Nr. 2 wären wir froh, ihn endlich loszuwerden (auch mit 2 Jahren tröstet er noch und spart Nerven), Nr. 3 darf noch schnuller, ist aber mit ihren 7,5 Monaten am wenigsten anstrengend und sehr sehr pflegeleicht (widerspricht nicht :D)

  2. Das mit dem Schnuller kenne ich zu gut… ;)
    Mitlerweile wurde er wieder abgewöhnt und das gejammer fing von vorne an – und da hiess es wieder „Nerven bewahren“…
    Ein toller Beitrag von dir… :)

    LG
    Zimtschnute

    1. Danke! Seit einer Stunde schläft meine Kleine nach einem 3-Gänge-Menü aus Brot, Brei und Flasche wie ein Stein. UND: Ohne Schuller. Sie kann’s also noch. ;)

  3. Hi hi, das ist ja lustig, ich habe es vergebens versucht, meiner Dame den Schnuller schmackhaft zu machen und bin im Nachhinein eigentlich ganz froh drum, dass es nicht geklappt hat. Wenn es mit dem Einschlafen so garnicht klappen will, dann nimmt sie eben ihr Däumchen :-)Sehr netter Artikel! LG

    1. Der Schnuller lag immer mit Schnullerkette rum, und sie hat maximal auf der Schnullerkette gekaut. Aber dann fing sie an, den anderen Babys den Schnuller wegzunehmen – und als ich ihr nochmal ihren eigenen zeigte, war sie auf einmal ziemlich interessiert. Erst wirkte sie fast verlegen, aber ihre Scheu hat sie zwischenzeitlich abgelegt. ;)

  4. Zum Schlafen hat Maxi den Schnuller schon immer gehabt, hat ihn aber auch gleich ausgespuckt, als er eingeschlafen war. Nur das anfangs der Schnuller immer überall war, aber nicht auf zu finden war :D

    Zu der Sache mit den Pampers. Na, und ich dachte schon, ich wäre die einzigste die Pampers am Besten findet. Mit anderen Marken hatten wir auch nur Probleme^^

    1. Huhu, Mit-Expertin! ;)
      Bäh, wenn die Pampers nur nicht so chemisch stinken würden, sobald sie etwas feucht sind… :(

  5. Hihi, schön geschrieben.

    Ich bin auch froh, dass mein Sohn inzwischen die Vorteile eines Schnullers entdeckt hat. Das er dafür ein ganzes Jahr gebraucht hat ist schon wahnsinn.

    LG Romy

    1. Da war meine Tochter ja richtig fix mit ihren 10,5 Monaten. ;) Wahnsinn, wie entspannt das Leben mit einem Schnullerbaby ist…

      1. haha voll zustimm!

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