Das Frühjahr beginnt und damit auch die modische Übergangszeit: Ein saisonales Déjà-vu erfasst mich sowie die Erkenntnis, dass es sich nun wie jedes Jahr zwischen März und Mai zu entscheiden gilt, ob man lieber friert oder schwitzt. Doch ich kann darüber hinwegsehen, wenn ich an meine Westen denke, die ich ab sofort nicht mehr unter dem dicken Wintermantel verstecken muss – und die obendrein ein wahrer Wandlungskünstler ist!
Inspiration ist das A und O
Ich bin sicher nicht die Einzige, die beim Frühjahrsputz im Kleiderschrank das eine oder andere Schmuckstück entdeckt und sich über seine jährlich wiederkehrende Premiere freut. Bei mir sind es meine geliebten Westen, die im Winter nicht wirklich einen Zweck erfüllen und über einem dicken Strickpullover auch optisch fehl am Platz sind. Da lohnt es sich, einmal zu testen, welche Kombinationsmöglichkeiten die Modelle so eröffnen. Inspiration (und vielleicht auch noch eine neue Weste) hole ich mir bei www.limango-outlet.de und anderen Modeshops. Egal, ob Fell, Jeans, Leder, Neon oder Daunen – hier eröffnet sich eine Bandbreite an Farben und Formen, von denen ich einige selbst mein Eigentum nennen kann. Eine gute Voraussetzung!
Der Outfit-Klassiker
Im Standardsortiment einer Westenliebhaberin befindet sich das klassische Daunenmodell – gern in Schwarz oder Braun, aber auch einem knalligen Rot oder Blau. Zum Kleidchen oder in Kombination mit einem Rock passt die etwas dickere, knautschige Weste eher weniger – eine schmale Hose mit einem Rollkragenpullover hingegen perfekt, denn das Einzige, was auftragen sollte, ist das Key-Piece selbst. Auch eine schicke Bluse mit Wasserfallkragen oder ein schlichtes Shirt in einer passenden Farbe rundet das sportlich-schicke Outfit ab. Als Topping habe ich einmal meine bunte Häkelmütze aufgesetzt – die lässt die Kombination etwas jugendlicher wirken. Und zur farbenfrohen Weste passt sie allemal!
Winnetou lässt grüßen – aber stilvoll!
Ein Modell in meinem Schrank würde ich als Fehlkauf bezeichnen: die Fransenweste. Lang und fusselig hätte ich sie womöglich nur noch zum Karneval angezogen. Doch ein Blick ins Internet hat mir das Gegenteil bewiesen, denn das gute Stück kann durchaus vorteilhaft in Szene gesetzt werden. Und zwar in Kombination mit einem fließenden Rock oder blumigen Maxikleid – Hippie-Chic für Anfänger. Eine passende Umhängetasche sowie eine lange Kette komplettieren das Outfit, das die Weste nun zu einem echten Hingucker macht. Doch Vorsicht: Der Look an sich ist nicht für jeden Figurtyp geeignet – wer seine Oberweite und die Hüfte als Problemzonen identifiziert, sollte es sich mit dem wallenden Outfit noch einmal überlegen. Die Weste geht nämlich auch gut auf einem schwarzen Untergrund!
Ein mutiger Trend: Jeans auf Jeans
In diesem Frühjahr zieren Models in Overalls aus Jeans die Modezeitschriften. Der Denim-Stoff ist wieder en vogue und wird vorzugsweise am ganzen Körper getragen. Die Farben dürfen verschieden sein und so ist auch der Look zur Jeansweste ein Kinderspiel für Modeanfänger: Egal, ob dunkel, verwaschen oder hell – das Modell passt optimal zu einem eng geschnittenen Jeanshemd oder eine Bluse. Ganz zu schweigen von einer Bluejeans, die den Stoff unten noch einmal aufgreift. Mein Tipp bei der Wahl letzterer Kombination: Hier sollte eher ein Baumwolloberteil zum Einsatz kommen. Denn bekanntermaßen ist weniger manchmal mehr.
Bild: © istock.com/alejandrophotography