Schlafen ist gesund – oder?

Von klein auf lernen wir, dass Schlafen gesund ist. Unser Körper braucht diese nächtlichen Ruhephasen, um das Erlebte zu verarbeiten und sich von den Aktivitäten des Tages zu erholen. Dann stelle ich mir jedoch die Frage, warum 11 % der deutschen Bevölkerung Schlafen nicht als erholsam empfindet – ganz im Gegenteil!

Tatsächlich haben Wissenschaftler herausgefunden, dass unsere Schlafposition maßgeblich Einfluss auf unsere Gesundheit hat. Sprich, nicht jede Position, die wir im Schlaf einnehmen, wirkt sich positiv auf unseren Körper aus – sondern macht ihn im wahrsten Sinne des Wortes krank. Doch woran liegt das und welche Position ist für einen gesunden und erholsamen Schlaf am besten geeignet? Ich bin den Fragen auf den Grund gegangen.

Bauch-, Rücken- oder Seitenlage?

dietesterin.deGrundsätzlich hat natürlich nicht nur unsere Schlafposition alleine Einfluss auf unsere Gesundheit, sondern auch unser Bett, genauer gesagt die Matratze. Die Unterlage sollte nicht zu weich sein, aber auch nicht zu hart sein, damit unsere Wirbelsäule im Schlaf optimal gestützt wird. Mein Tipp lautet daher: Lasst euch in jedem Fall einschlägig beraten, bevor ihr euch ein neues Bett zulegt. Wer sich zum Beispiel für die modernen Betten von Knutzen in Hamburg interessiert, kann sich vor Ort gleich die dazu passenden Matratzen und Lattenroste zeigen lassen – und bekommt obendrein auch noch Tipps für einen gesunden Schlaf. Doch zurück zum eigentlichen Thema: die Schlafposition.

Experten zufolge schlafen die meisten (59 %) von uns auf der Seite. Aber ist das jetzt gut oder schlecht? Ich habe herausgefunden, dass die Seitenlage sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf unseren Körper hat – das Gleiche gilt für die Bauch- und Rückenlage:

  1. Wenn wir auf unserer linken Körperhälfte liegen, können wir unter anderem Magenproblemen entgegenwirken – vor allem dann, wenn uns die Magensäure zu schaffen macht. In dem Fall kann man den Effekt verstärken, indem man seinen Kopf höher legt als seinen Körper. Negative Auswirkungen hat die Seitenlage hingegen auf unser Gesicht, weil es auf dem Kissen zusammengedrückt wird und somit schneller Falten bildet.
  2. Auf dem Bauch schlafen immerhin noch 13 % von uns, während die Arme und Beine entweder angewinkelt oder ausgestreckt sind. Unsere Kehle liegt in dieser Position frei, sodass lästige Gewohnheiten wie Schnarchen gar nicht erst entstehen. Dafür wirkt sich die Bauchlage negativ auf unseren Nacken und unsere Wirbelsäule aus, sodass Nacken- und Rückenschmerzen keine Seltenheit am Morgen sind.
  3. Wer auf dem Rücken liegt, verteilt sein Gewicht regelmäßig auf der Matratze. Das hat den Vorteil, dass kein Körperteil belastet wird – für Schläfer mit schmerzenden Gelenken ist diese Position also optimal. Weniger gut geeignet hingegen ist sie für Schnarcher, denn ihr Kiefer entspannt sich so stark in der Rückenlage, dass er absackt und sich ihre Kehle verengt. Dadurch wird das Schnarchgeräusch zusätzlich verstärkt.

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