Eltern-Kind-Blogparade: Woche 2 – Schwangerschaft, Geburt und Babyzeit

Nach der Vorstellungsrunde letzte Woche nun ein äußerst umfassendes Thema… Das schließt sozusagen alle meine Erlebnisse als Mama ein, die ich bisher hatte. Unsere Kleine ist ja erst 10 Monate alt…

Ich finde den ersten Lebenstag extrem wichtig und wollte, dass der Papa keine Sekunde Babyzeit verpasst und zwischen den beiden sofort eine innige Bindung entsteht. Deshalb habe ich mich für eine Geburt im Geburtshaus entschieden. Ich habe aber den Vorteil, dass meine Cousine Hebamme ist und sie die erste Nacht bei uns geblieben ist.

Denn nach einer tollen, recht kurzen Geburt (ich hatte tatsächlich die komplette Eröffnungsphase verschlafen) durften wir die Kleine schon 3 Stunden später mit nach Hause nehmen. Das war schon krass – andere gehen in der Zeit einkaufen, und für uns beginnt die Zeit zu dritt!

Ich kann mich noch erinnern, dass wir die ersten beiden Wochen gar nichts machten. Wir kümmerten uns um die Kleine – und wenn sie schlief, bewachten wir sie eben und sahen sie an. Auch an die erste Nacht kann ich mich noch lebhaft erinnern. Sie machte diese typischen roboterartigen Bewegungen, die Babys nunmal machen, und gab die merkwürdigsten Töne von sich. Ich riss sie immer sofort in meinen Arm, was die Kleine ganz kirre machte. Und mir aber erst später klar wurde. ;)

Wir haben lange, lange Zeit mit Licht geschlafen, weil ich jederzeit die Möglichkeit haben wollte, sie anzuschauen. Auch heute kontrolliere ich mindestens zweimal jeden Abend, ob mit ihr alles in Ordnung ist. Einmal kurz nach dem Einschlafen, und einmal, wenn ich selbst ins Bett gehe. Und das werde ich wohl noch eine Zeitlang so beibehalten. Etwa, bis sie 18 Jahre alt ist. Obwohl – dann muss ich mich ja vergewissern, dass sie überhaupt zu Hause ist. ….

4 Replies to “Eltern-Kind-Blogparade: Woche 2 – Schwangerschaft, Geburt und Babyzeit”

  1. Das mit dem Kontrollieren ob alles in Ordnung ist, kenne ich. Wenn mein Sohn (jetzt 4 1/2 Monate alt), mal etwas länger schläft, muss ich immer ins Zimmer gehen und lauschen ob er atmet. Und wenn er zu leise atmet, dann stuppse ich ihn an, bis er sich bewegt. Eine doofe Eigenart von mir, aber er ist einfach so ein süßer Schatz und ich möchte, dass es ihm immer immer gut geht und da schau ich grad jetzt im ersten Jahr am liebsten jede Stunde nach ihm, wenn er am Schlafen ist.

  2. Oh, auf genau so einen Bericht habe ich gewartet, eine Geburt im Geburtshaus, toll! Ich hätte auch gerne im Geburtshaus entbunden, durfte aber leider wegen Risikoschwangerschaft nicht.

    Ich kontrolliere beim Zubettgehen sogar noch unseren 3jährigen und schaue noch kurz in seinem Zimmer vorbei. :)

    1. Hi hi, ich habe den Geburts-Teil eher kurz gehalten, weil es mir etwas peinlich war, das im Netz auszubreiten. Aber wenn das jemanden interessiert, wie es dort abläuft, kann ich gerne per PN antworten. Ich habe jedenfalls nur positive Erfahrungen gemacht! Und die letzte Stunde ganze 3 Hebammen gehabt, die sich um mich gekümmert haben. ;)

  3. Das klingt wirklich wie eine Traumgeburt, schön, dass du das so erleben durftest. Sina hatte es da mit ihrem Babymädchen ein bisschen schwerer, aber das ist nun auch verarbeitet. Es grüßt und wünscht einen schönen Abend der Herr Bohne

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