Mein ganz persönlicher Waschmaschinen-Test

Im Rahmen meiner DieTesterin-Haus-Serie halte ich euch ja über den Stand der Dinge auf dem Laufenden, was unseren Umzug betrifft. Tatsächlich gehen wir nun schon durch unsere Wohnung und beäugen jedes Teil ganz genau, ob es einen Platz im Umzugswagen verdient oder nicht. Esstisch und Badezimmerschrank sind sogar noch verkauft… Die ersten Umzugskartons sind organisiert… Hilfe…

Unterschiedliche Meinung sind wir jedoch, was Waschmaschine und Trockner angeht. Natürlich ist es Quatsch, alle paar Jahre neue Geräte zu kaufen, auch wenn die Geräte immer weniger verbrauchen. Den Trockner werden wir also wohl mitnehmen, da er noch nicht so alt ist.

Neue Waschmaschine oder nicht?

Anders sieht es da bei der Waschmaschine aus. Veralten Waschmaschinen eigentlich innerhalb von 7 Jahren? Ich kenne mich da gar nicht so aus. Bei einem PC wäre die Antwort klar, aber bei Waschmaschinen muss ich mir da mal wieder Wissen anlesen.

Ich liebäugele ja mit einer der XXL-Waschmaschinen. Schließlich habe ich die jetzige Maschine mal für meinen Single-Haushalt gekauft, den ich dank Mann und zwei Kindern ad acta legen konnte. Wie bei allen Gebieten, bei denen ich mich nicht auskenne, muss die Recherche im Internet herhalten. Denn was bringt mir eine günstige Maschine, die beim Waschen durch den Keller ruckelt oder die nach kürzester Zeit schon reparaturbedürftig ist? Nirgends sonst kann ich so problemlos Kunden- und Expertenmeinungen nachlesen…

Tipps für den Kauf einer Waschmaschine

Bei meinem ganz persönlichen Waschmaschinen-Test spielen natürlich Energieeffizienzklasse, Wasserverbrauch, Lautstärke und Programmvielfalt eine Rolle. Ein Markengerät ist mir gar nicht so wichtig. Erste Anhaltspunkte habe ich im Internet gefunden. Hier sind wichtige Aspekte beim Kauf einer Waschmaschine beschrieben. Auch die Effizienzklassen werden kurz erläutert.

Letztlich muss man leider selbst durchrechnen, inwieweit sich hoher Kaufpreis und niedrige Verbrauchskosten (und umgekehrt) amortisieren. Tipp: Am besten mal das eigene Waschverhalten für die Dauer von einem Monat notieren und dann aufgrund der Angaben der Waschmaschinenhersteller hochrechnen, in welcher Höhe der Verbrauch zu Buche schlägt. Schließlich ist eine Waschmaschine nur sporadisch eingeschaltet – im Gegensatz zu einem Kühlschrank, der rund um die Uhr läuft. Oder wie viele der vorhandenen Waschprogramme werden wirklich genutzt? Hat jemand von euch schon mal den Timer benutzt? Also ich nicht.

Ganz abgeraten wird übrigens von 2 in 1-Geräten, die hohe Verbrauchswerte haben. Ich selbst habe ein solches Gerät während meiner Zeit in Irland benutzt und kann noch hinzufügen: Bedenkt, dass gleich Waschmaschine UND Trockner repariert werden müssen, wenn das Gerät kaputt geht…