Das ewige Thema Gesundheit und Ernährung, es ist allgegenwärtig und doch so verwirrend. Viele von uns kommen irgendwann im Leben an den Punkt, an dem wir uns über gesunde Ernährung Gedanken machen. Bei einigen passiert das aus dem Wunsch heraus, abzunehmen, andere werden durch eine eigene Krankheit oder die Krankheit einer anderen Person alarmiert.
Auch bei vielen Eltern spielt das Thema eine Rolle, sobald ihre Kinder der Milchflasche entwachsen sind und gewisse Nahrungsmittel verweigern. Sicher kennt ihr auch aus eurer eigenen Kindheit den schier endlosen Kampf mit Möhren und Spinat. Und dann sind da noch die Expertenmeinungen, Diät-Gurus und Ernährungswissenschaftler, die ihren eigenen Senf dazu geben.
So ganz nebenbei muss man auch noch arbeiten gehen, die Kinder versorgen und den Alltag wuppen. So bleibt wenig Zeit, sich den ganzen Tag lang mit Ernährung, Lebensmitteln und Kochrezepten auseinanderzusetzen.
Gesunde Ernährung bedeutet Gesundheit auf lange Sicht
Doch in einem sind sich (fast) alle einig: Gesunde Ernährung ist wichtig. Falsche Ernährung macht auf Dauer krank. Fettleibigkeit, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Hautprobleme – die Folgen sind vielschichtig und stellen sich oft erst nach vielen Jahren ein. Disziplin und Weitsicht sind gefragt. Aber wie fange ich mit einer gesunden Ernährung an?
Zu allererst musst du dir die Frage stellen, was gesund und was ungesund ist.
Hier gibt es ganz klare Richtlinien. Eine gesunde Ernährung besteht aus vielfältigen, ausgewogenen und vor allen Dingen frischen Lebensmitteln. Man sollte viel Obst und Gemüse zu sich nehmen und Fertiggerichte möglichst meiden. In Fertiggerichten sind viele Kalorien, Konservierungsstoffe, Zucker und Salz versteckt, die unserem Körper schaden, ohne dass man es merkt. Die Lebensmittelindustrie weiß, was dem Gaumen schmeckt und macht uns süchtig nach süß, salzig und fettig.
Kühlschrank-Check – Welche Sünden verstecken sich in deiner Küche?
Also einmal den Kühlschrank aufmachen und genau reinschauen. Erstelle zuerst eine Liste des Inhalts und notiere deine üblichen Mahlzeiten und Zwischenmahlzeiten, die du zu dir nimmst. Achte vor allem auch darauf, was du trinkst. Wir sollten zum größten Teil stilles Wasser und ungesüßten Tee trinken. Viele werden allerdings feststellen, dass sie zu viele gesüßte Säfte, Softdrinks und Alkohol zu sich nehmen. Wenn man über seine Essgewohnheiten Buch führt, hat man so manches Aha-Erlebnis!
Schließlich können wir uns auf diese Weise Schwarz auf Weiß vor Augen führen, was wir wirklich essen und trinken. Das Ergebnis wird viele schockieren. Denn wir machen uns oft gar nicht bewusst, was wir wirklich alles im Laufe eines Tages essen. Stichwort bewusste Ernährung. Ein Ernährungsberater kann bei der Auswertung und Planung helfen, viele Krankenkassen bezuschussen auch präventive Gesundheitsvorsorge und Ernährungskurse.
Bio-Produkte im Supermarkt oder beim Online-Bringdienst
Wenn erst einmal die ganz großen Sünden aus unserem Ernährungsplan gestrichen wurden, geht es darum, die richtigen Lebensmittel zu kaufen. Dabei solltest du vor allem auf die Qualität achten. Bei frischem Obst und Gemüse sind Bio-Waren ganz klar zu bevorzugen, da diese nicht mit gesundheitsschädlichen Produkten behandelt wurden. Viele Bio-Lebensmittel kann man sich mittlerweile auch an die Haustür liefern lassen, was Zeit und Stress spart. Der Supermarkteinkauf wird ganz bequem per Mausklick erledigt.
Das Internet-Portal Gutscheinsammler hat bei einer Erhebung zum Thema biologische Produkte festgestellt, dass es je nach Supermarkt und Online-Lieferdienst erhebliche Preisunterschiede gibt. Es lohnt sich also zu vergleichen. So wirst du merken, dass es gar nicht so schwierig und teuer ist, sich bewusst zu ernähren und umzudenken. Gesunde Ernährung beginnt im Kopf.