Babyturnen, Pekip, Babymassage, Babyschwimmen… Es gibt unglaublich viele Möglichkeiten, die Zeit mit Baby mehr oder weniger sinnvoll zu verbringen. Sogar Englischkurse werden für die Kleinen schon angeboten.
Babyschwimmen fördert die Motorik
Wie ihr an der Überschrift schon seht, schwöre ich auf das Babyschwimmen. Schon mit Keksin war ich in der Schwimmstunde, und auch mit Krümeline gehe ich in einen Kurs, seit sie etwa acht Monate alt ist. Manche Mamis gehen schon früher, aber ich finde dieses Alter perfekt. Sie nehmen die Babys um sich herum schon wahr und schaffen es auch, die 45 Minuten zu überstehen, ohne mittendrin zu quengeln oder einzuschlafen. Schwimmen ist anstrengend, und nicht selten schlafen auch die quirligsten Babys danach ihre 2, 3 Stunden am Stück. So wie Krümeline gerade. :)
Mit ihren knapp 11 Monaten war sie heute zum ersten Mal nach den 3-wöchigen Sommerferien wieder im Schwimmkurs. Wir waren viel zu spät, sie hatte nichts gegessen und wecken musste ich sie zu Hause auch. Nicht gerade ideale Vorzeichen. Aber dann… Die Schwimmflügel, die kurz vor Ende der Stunde angezogen werden, mochte sie bislang noch nie. Das Planschen, Singen und vom Beckenrand springen vorher fand sie sonst aufregend genug. Aber heute hat sie sie sich ohne zu murren anziehen lassen.
Schon früh können sich Babys alleine im Wasser halten
Damit nicht genug – sogar die Balance konnte sie auf einmal halten! Ich war total perplex. Selbst wenn sie mal nach hinten gekippt ist, hat sich sich ganz gut abgefangen. Vorher konnte ich sie nicht mal einen Moment loslassen, und auf einmal hält sie die Balance im Wasser, als hätte sie nie etwas anderes gemacht. Dieses Baby erstaunt mich immer wieder mit ihren Riesen-Fortschritten, die sie in den letzten Wochen macht… Als hätte man einen Schalter umgelegt.
Die perfekten Schwimmhilfen für uns
Jetzt traue ich mich vielleicht auch mal, mit Keksin und Krümeline alleine zum Schwimmen zu gehen. Wenn wir alleine und ohne Schwimmkurs unterwegs sind, nutzen wir die Kraulquappen (siehe Keksin oben). Damit liegen die Kinder höher im Wasser als mit den herkömmlichen orange-weißen Schwimmflügeln, da die Kraulquappen rund sind. Für Krümeline nehme ich gerne noch Fred’s Swimtrainer, auch wenn der recht schwer anzuziehen ist. Ich finde die “Action-Fotos” aus dem Urlaub gerade nicht, deshalb hier nur „Trockenübungen” damals noch mit Keksin, die den Schwimmreifen schon eingeweiht hat.
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Sind eure Babys auch so gerne im Wasser? Welche Kurse besucht ihr mit euren Kindern? Bin gespannt auf eure Tipps! Insbesondere Erfahrungen mit Sprachkursen oder Musik interessieren mich.