Ausprobiert: Fensterputzen mit Fenstersauger

Unser Umzug ist nun schon 2 Monate her. Aber unsere Fenster fristen immer noch ein klägliches Dasein. Gerade die Wohnzimmerfenster haben arg gelitten. Dort hat sich der Umzugsstaub besonders festgesetzt. Die Kinder haben ihren Teil dazu beigetragen, dass man vor lauter Handabdrücken kaum noch etwas vom Garten sehen kann.

Fenstersauger? – Nie gehört!

Es hilft alles nichts. Irgendwann konnte auch ich mich nicht mehr vor dem Fensterputzen drücken. Habe ich schon erwähnt, dass wir allein im Wohn-/Esszimmer 6 bodentiefe Fenster haben – plus Glastür? Oh man… Meine Mutter hatte einen Tipp für mich, wie ich die vielen Fenster in den Griff kriege: mit einem Fenstersauger. Ich so: “Hä?” Und da stand auch schon ihr Gerät leihweise bei mir im Flur.

Ich tat, was ich tun musste: Ich informierte mich erst mal im Netz über Prinzip und Funktionsweise eines Fenstersaugers. Dort wird versprochen, dass die Reinigung eines Fensters nur ganze 2 Minuten in Anspruch nimmt. Hey, das macht doch Mut! Also ran ans Werk… Meine Mutter hat übrigens einen Fenstersauger von Kärcher (WV 70 plus, Kaufpreis ca. 70 Euro).

Der Fenstersauger von Kärcher im Einsatz

Ich fand es trotz Bedienungsanleitung erstaunlich schwierig, die Geräte zusammenzubauen, deshalb hier eine kurze Beschreibung: Das Reinigungsmittel wird in die kleine Sprühflasche gefüllt. Dann wird der Wischer aufgesetzt. Dann einfach ein paar Mal auf die Scheibe sprühen und mit dem Wischer den Schmutz lösen. Dann nimmt man das größere Gerät zur Hand, das an einen Handstaubsauger erinnert. Damit wird das Fenster ganz einfach abgesaugt – fertig. Und das bei minimalem Verbrauch von Wasser und Reinigungsmittel. Ich hoffe, ihr erkennt einen Unterschied zwischen dem Vorher- und Nachher-Bild. ;)

Fenstersauger-SetFenstersauger KärcherKärcher WV 70 plusScheibe vorherScheibe nachher

Ich war überrascht, wie wahnsinnig schnell alles geht. Tatsächlich dauert es keine 2 Minuten, bis eine Fensterscheibe komplett sauber ist. Das Ganze ist nicht komplizierter als Staubsaugen – nur dass man hinterher saubere Fenster hat. Ich bin echt positiv überrascht. Das macht sogar fast Spaß! Mit etwa 50-80 Euro ist ein solches Gerät zwar nicht gerade günstig, aber die enorme Arbeitsersparnis ist mir das allemal Wert. Sollte meine Mutter den Kärcher zurückfordern, werde ich ihn mir unbedingt nachkaufen. Cooles Teil! *Klick aufs Bild*

2 Replies to “Ausprobiert: Fensterputzen mit Fenstersauger”

  1. Ich habe auch kürzlich die Fensterreinigung mit einem Fenstersauger empfohlen bekommen. Ich überlege nun auch, mir einen Fenstersauger zu besorgen, weil ich die Fensterreiniung schon immer sehr umständlich finde… Danke also für den Testbericht!

  2. Da kann ich nur zustimmen, der WV 75 Fenstersauger ist schon prima! Wir hatten vor kurzem das Vergnügen, den neuen Kärcher WV 2 zu testen, der seit März diesen Jahres auf dem Markt ist. Kärcher hat hier einige Modifizierungen vorgenommen: Motor mit mehr Leistung, besserer Akku und geringeres Gewicht. Mit diesem Turbo-Fensterreiniger macht es dann noch mehr Spaß;-) Bei uns gibts bei Interesse auch ein kleines Video.

    Viele Grüße

    Jo

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