Sprachen lernen mit Rosetta Stone

imageAls Diplom-Übersetzerin bin ich natürlich äußerst sprachenaffin. Das hat sich schon als Kind bemerkbar gemacht. Sobald in meiner Nähe Leute in einer anderen Sprache gesprochen haben, wollte ich die Sprache sofort auch lernen. So kommt es, dass ich neben Englisch, Italienisch und Französisch immerhin auch einige Sätze in Spanisch, Polnisch, Türkisch, Kroatisch und Chinesisch sprechen kann.

Chinesisch, genau. Letzteres verdanke ich einer App, die so genial aufgebaut ist, dass man schon innerhalb kürzester Zeit erste Lernerfolge verbuchen kann. Rosetta Stone bietet ein Programm an, das versucht, den Spracherwerb von Kindern  nachzugestalten. Im Gegensatz zu anderen Programmen und Lehrbüchern sind keine deutschen Erklärungen enthalten, sondern der Lernende lernt Zusammenhänge durch Verknüpfung von Bildern und Worten. Ein interessanter Ansatz, der fachsprachlich “Dynamic-Immersion-Methode” genannt wird! Folgende Sprachen stehen zur Verfügung:

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Die ersten Übungen sind kostenlos, so dass man einen kleinen Einblick gewinnen kann, ob man mit der Art der Übungen zurecht kommt. Die Lektionen bestehen aus Multiple Choice-Übungen, Aussprache-Tests sowie Grammatikeinheiten. So sind bei den Multiple-Choice-Einheiten vier Fotos zu sehen, z.B. je 2 Bilder mit Männern und Frauen oder Jungen und Mädchen. Zunächst werden die Wörter vorgelesen. Dann sind sie nachzusprechen und das Gehörte muss durch Antippen dem richtigen Bild zugeordnet werden.

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Für mich war es sehr interessant zu sehen, dass man sogar in einer so fremden und anderslautenden Sprache wie Chinesisch schnell erste kleine Erfolge verbuchen und sich die Worte tatsächlich einprägen kann! Man erkennt recht schnell Strukturen wie weibliche und männliche Endungen, auch ohne dass man in speziellen Grammatikübungen ausdrücklich darauf hingewiesen wird. Mit etwas Geduld findet man sich gut in diese intuitive Art des Lernens ein.

Kleiner Exkurs: Spontan habe ich auch meine 4-jährige Tochter in das Lernen eingebunden. Sie war tatsächlich in der Lage, im Tempo des Programms mitzuhalten und anhand der Bilder und der zugehörigen Tonspur die chinesischen Wörter für Frau, Mann, Mädchen und Junge richtig zuzuordnen. Sehr faszinierend!

Es ist jedoch wie bei jedem Lernprogramm: Von nichts kommt nichts, und wer sich zu lange auf seinen Lorbeeren ausruht, wird schnell merken, dass er das Erlernte ebenso rasch wieder vergisst. Jeder wird früher oder später an einen Punkt kommen, der ihm schwer fällt. Natürlich muss man auch mal Lektionen wiederholen, wenn man Grundlagen nicht mehr präsent hat.

Aber wer sich in seinem Alltag ein festes Fenster für das Erlernen einer Sprache freiräumt, ist mit Rosetta Stone an der richtigen Adresse, wie ich finde. Es lohnt sich, die Seite der Software im Auge zu behalten, da regelmäßig vergünstigte Preise angeboten werden. So erhält man auch aktuell 25% Rabatt auf einen beliebigen Sprachkurs.